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Die Orgel gilt seit Jahrhunderten als Königin der Instrumente – zu Recht. Sie ist das größte und in den allermeisten Fällen auch in seiner optischen Er-scheinung prächtigste Instrument, nicht selten ausgestattet mit dem Ton-volumen eines ganzen Orchesters.
Das Zweite Vatikanische Konzil gab in der „Konstitution über die heilige Liturgie (Sacrosanctum Concilium)“ einen wichtigen Hinweis auf die Bedeu-tung der Orgel:
„Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstru-ment in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonie wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben.“ (Art. 120)
Auch in der Johanneskirche in Korb erklingt die Königin der Instrumente zum Lobe des Herrn.
Nach dem finanziellen Kraftakt der Errichtung des Gotteshauses, konnte im Jahr 1970 zunächst allerdings nur eine elektronische Orgel beschafft wer-den. Erst im Jahr 1982 wurde eine Pfeifenorgel angeschafft, die von der Firma Peter Paul Köberle aus Schwäbisch Gmünd gebaut wurde. Die Korber Orgel mit 17 Registern und über 1100 Pfeifen wurde am 13. März 1982 in festlichem Rahmen durch Dekan Walter Arnold eingeweiht.
In ihrer schlichten Eleganz fügt sich die Korber Orgel gut in die sachliche Architektur des Kirchenbaus ein.
Die Orgel besitzt folgende Disposition:
Hauptwerk
________________
Prinzipal
Rohrflöte
Oktave
Superoktave
Sesquialter 2f ab g
Mixtur 4fach
- Tremulant -
Schwellwerk
________________
Gedackt
Salicional
Prinzipal
Hohlflöte
Waldflöte
Mixtur 3fach
Schalmei
- Tremulant -
Pedal
________________
Subbaß
Offenbaß
Oktave
Fagott
Technische Anlage
________________
Windlade:
Spieltraktur:
Registertraktur:
2 freie Kombinationen
Tutti
Auslöser
Zungeneinzelabsteller
Normalkoppeln
C - g'''
______
8'
8'
4'
2'
1 1/3'
C - g'''
______
8'
8'
4'
4'
2'
2/3'
8'
C - f'
______
16'
8'
4'
8'
Schleiflade
mechanisch
elektrisch
Klangaufbau: | Prof. Dr. Rudolf Walter, Heidelberg |
Prospektgestaltung: | Rudolf Knödler (Fa. Köberle) |
Intonation: | Peter Paul Köberle und Rudolf Knödler |
Erbauer: | Peter Paul Köberle Orgelbau, Schwäbisch Gmünd |
Organistinnen:
Frau Dr. Sabine Hartmann
Frau Sabine Prohaska